Bukephalos: Dies war ein schwarzer Hengst den Alexander der grosse in seinem 16. Lebensjahr geschenkt bekam. Er machte mit Bukephalos' Händler eine Abmachung die alle für verrückt hielten: Falls Alexander auf dieses Pferd steigen und es reiten könne, würde er es geschenkt bekommen. Bukephlaos machte nämmlich allen Reiter beim Aufsteigen grosse schwierigkeiten, beim zusehen fand Alexander aber heraus, dass sich Bukephalos nur vor dem eigenen Schatten fürchtete der sich bewegte. Alexander gewann diese Abmachung und bekamm Bukephalos gratis. Bukephalos begleitete seinen Herrn auf vielen Eroberungszügen, bis Bukephalos im alter von 30 Jahren in einer Schlacht schwer verletzt wurde und an diesen Verletzungen starb. Alexander gab dieser Stadt zu Gedenken an Bukephalos den Namen Bukephalia.

 

Camargue-Pferde: Kennen ihr auch die Legende der Einhörner, dass sie einst in das Meer hinaus fliehen mussten, da sie so sehr vom Menschen gejagt wurden dass sie keinen anderen Ausweg mehr sahen? Doch das Meer wollte solch ein edles Wesen nicht mehr frei geben. Als sie es nach langer Zeit doch wieder schafften, dem Meer zu entfliehen, hatten die Einhörner solch ein Misstrauen gegenüber den Menschen dass sie sich ihnen nur noch als weisse Pferde offenbarten. Dies sind wie man sagt "die weissen Pferde aus dem Meer": die Camarguepferde. Bis heute sieht man noch das seltsame silberne Schimmer in ihrem Feel, dass noch immer an den Meeresschaum erinnert in den sie vor langer Zeit fliehen mussten.

 

Comanche: So hiess das einzige überlebende Pferd aus der Schlacht am Little Big Horn im Jahre 1876. Das 13 Jährige Pferd verteidigte nach der Schlacht die Leichnamen der gefallenen Soldaten gegen die Indianer wie ein Dämon der weiss aus dem Maul schäumte. Als Armee-Scouts nach Tagen auf dem Schlachtfeld eintraffen, fanden sie nur noch Leichen und den schwer verwundeten Comanche. Man sagt, er sei direkt über seinem Herr und Reiter Captain Koegh gestanden. Das war die letzte Schlacht an der das Pferd teil nahm. Das heisst nicht dass es seinen Verletzungen erlag, nein, es durfte das Militär als Kriegsheld verlassen ( man munkelt es hätte sogar eine Tapfarkeits Medallie bekommen) und starb im alter von 30 Jahren an altersschwäche.

 

Faras: Das erste Pferd das es laut Legende gibt. Dieses wurde von Gott erschaffen und von ihm zum Herrn aller Lasttiere erwählt. Geschaffen um Gottes Feinde zu demütigen und seinen Anhängern Glück zu bringen. Um dieses zu erschaffen bad er den Südwind ein bisschen von sich zu übergeben um dieses zu vollbringen. Als der Südwind einwilligte nahm der Engel Gabriell von ihm eine Handvoll und gab diese Gott. Aus dieser Handvoll Südwind schuff Gott das Pferd und nannte es Faras (was auf Deutsch Pferd bedeutet). Gott machte dieses braun, gab ihm einen weissen Stern auf die Stirn und ein weisses Abzeichen an einem seiner Füsse. Erfolg und Glück wurden ihm in die Mähne geflochten, Riechtum solle es immer begleiten wo immer es auch hin ginge. Es solle fliegen ohne Flügel und Kämpfen ohne Schwert. Man sagt, wenn ein Pferd stirbt kehre es wieder zurück in den Südwind und ist wieder frei. Kennt ihr das auch dass wenn der Wind etwas stärker weht die Pferde (und auch Ponys) herum rennen möchten? Damit wollen sie einfach nur mit alten freunden um die Wette laufen und mit ihnen herumtollen.

 

Seabiscuit: 1936 enteckte Charles Howard den drei jährigen, braunen Vollbluthengst. Dieser wurde bei seinem Vorbesitzer beim training dazu benutzt, mit den "guten" Pferden mit zu laufen und sie dann gewinnen zu lasssen. Seabiscuit war nicht gerade der schönste Vollblüter mit seinem zu grossen Kopf, dem zu kleinen Körper und seinen krummen Beinen. Doch schaffte er es mit seinem Jockey Johnny "Red" Pollard auf der Rennbahn sein Bestes zu zeigen und damit zu gewinnen. 1938 wurde Seabiscuit zum Pferd des Jahres gekührt. Kurz dannach hatte er und sein Jockey einen Unfall. Viele gaben die Hoffnunge auf, dass Seabiscuit noch einmal auf die Rennbahn zurückkehren würde. Doch 1940 kamen "Red" und "Biscuit" wieder zurück, und siegten. Dies war Seabiscuits letztes Rennen, dannach wurde er zur Zucht und zum Rindertreiben eingesetzt. Howard behielt den Hengst und brachte es bei einigen seiner Fohlen auch nicht übers Herz, diese zu verkaufen. Seabiscuit starb 1947 im alter von nur 14 Jahren. Er wurde in Ridgewood unter einer Eiche begraben, nur wenige kennen die genaue Stelle.

 

Szeikha: diese Araberstute lebte im Jahre 1929 im Orient. Sie wurde berühmt im Kampf gegen den König Ibn Saud. Alle Beduinen Krieger mussten in diesem Krieg gegen den König Ibn Saud ihr Leben lassen. Nur der Reiter Szeikhas überlebte. Die Stute hängte auf der anschliessenten Flucht alle ihre Verfolger ab und brachte ihren Reiter ins 280 km weit entfernten sichere Kuwait. Die Stute schaffte diese Distanz ohne Wasser und ohne Nahrung.


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